4 Tipps für einen geringen Stromverbrauch
Strimzahlung sind Zahlungen, die man natürlich nicht gerne tätigt. Vor allem wenn man weiß, dass das Geld doch lieber wo anders investiert werden könnte. Doch damit ist jetzt Schluss, wenn Sie diesen beitrag hier gelesen haben. Die Eigenheim Manufaktur empfiehlt nämlich . . .
Wenn jährlich die Stromabrechnung ins Haus flattert, freuen sich nur wenige über eine Gutschrift. Viele Haushalte verbrauchen täglich unnötig Strom, den sie dann am Ende teuer bezahlen müssen.
Oft sind es wirklich nur kleine Umstellungen, die im Haushalt den Stromverbrauch senken und somit auch die Kosten reduzieren können. Hier finden Sie einige hilfreiche Tipps und Tricks für das Stromsparen im Eigenheim.
1 – Geräte austauschen
Neue und somit auch modernere Geräten bieten neben dem Energiesparen auch einen erhöhten Komfort. Gerade bei Geräten wie Waschmaschine, Trockner, Kühlschränke oder Geschirrspüler lässt sich durch den Austausch der alten Geräte der täglichen Stromkosten leicht reduzieren. Zudem sind neue Kleingeräte, wie zum Beispiel ein Wasserkocher, in der Anschaffung nicht teuer, aber im Verbrauch um einiges günstiger.
Dabei sollten Sie jedoch beachten, dass die alten Geräte nicht als Zweit- oder Drittgeräte in anderen Räumlichkeiten genutzt werden. Oft werden beim Kauf von neuen TV-Geräte oder Kühlschränken die alten in den Kinderzimmern oder in den Garagen weitergenutzt. Dies ist hier aber nicht sinnvoll.
Beim Kauf sollte Sie sich von einer Fachkraft beraten lassen und auf die Energiekennzahl achten.
2 – Verhalten ändern
Kleine Veränderungen im Alltag müssen nicht den gewohnten Lebensstandard oder das Wohlbefinden verschlechtern dennoch helfen sie beim Sparen von Strom.
Dabei kann Folgendes hilfreich sein:
„Jeder Topf findet seinen Deckel“ | Beim Kochen kann das Aufsetzen eines Deckels auf den Kochtopf beim Stromsparen helfen. |
Resthitze nutzen | Um nicht Strom beim Aufheizen einer kalten Herdplatte zu verschwenden, kann die Restwärme einer vorher benützten Herdplatte Energie sparen. |
Kleingeräte austauschen | Um Wasser zu kochen eher zu einem Wasserkocher greifen. Zu beachten ist hier aber auch wieder, dass der Wasserkocher nicht zu alt ist. Ansonsten das Gerät erneuern. |
Füllkapazität ausnutzen | Geräte, wie zum Beispiel der Geschirrspüler, werden oft nicht vollgefüllt. Das verbraucht mehr Wasser und auch Strom. Somit ist es hilfreich, den Geschirrspüler nur einzuschalten, wenn er voll ist. Bei neuen Geschirrspülern gibt es zudem auch schon einige Zusatzprogramme, die weniger Strom verbrauchen. |
Energiesparmodus | In Österreich werden jährlich ungefähr 1 TWh Strom ausschließlich bei Stand-by-Betrieb verschwendet. Daher sollten Sie auf Stand-by-Funktionen verzichten und lieber auf Energiesparmodi oder eigene Steckerleisten achten. |
Kühlgeräte | Erstens sollten Kühlschränke und Ähnliches nicht neben Wärmequellen wie Heizkörper gestellt sein. Und zweitens müssen Kühlgeräte nicht zu kalt eingestellt sein. Hier können Sie nachschauen, welche Temperaturen für den Kühlschrank und das Kühlgut ideal sind. |
Wartung von Geräten | Im Haushalt befindliche Geräte sollten regelmäßig gereinigt und gepflegt werden. Außerdem sollten bei elektronischen Geräten Updates durgeführt werden, da diese auch zu geringeren Stromverbrauch führen können. |
3 – Verbrauch kontrollieren
Der ständige Verbrauch vom Strom sollte am Zählerstand abgelesen und kontrolliert werden. So können Sie sich einen leichten Überblick über den Verbrauch schaffen und eventuelle Ursachen für einen hohen Verbrauch finden und dann auch nach Lösungen suchen.
4 – Energiesparlampen
Die gewöhnlichen Glühbirnen produzieren eigentlich viel Wärme, dafür aber wenig Licht. Im Gegenteil dazu sind die Energiesparlampen viel effektiver, da sie die selbe Helligkeit bringen aber um einiges weniger Watt haben.
Energiesparende Lampen können zum Beispiel LED-Lampen oder Halogenlampen sein. Diese sind zwar in der Anschaffung zwar etwas Teurer, aber sie verbrauchen um einiges weniger Strom.
Beim Kauf sollte man auf die Verwendung achten. Unterschiedliche Lichtfarben können das passende Licht geben. Am Arbeitsplatz sollten Sie Farben wie „neutral-weiß“ oder „tageslicht-weiß“ verwenden, da diese eine kühle und sachliche Atmosphäre bilden. Um ein gemütliches Wohlgefühl zu schaffen, sollten Sie zu Farbtönen wie „warm-weiß“ oder „extra-warm-weiß“ greifen.